Geschichte der Informatik

Die Grundlage des Rechnens bildet das Zählen. Schon vor ca. 7000 Jahren begann der Mensch zu zählen. Als Hilfsmittel nahm er das naturgegebene Rechen- und Zählhilfsmittel, den Finger. Mit Hilfe einer Hand konnte er bis 5, mit beiden Händen bis 10 zählen. Sollte mit größeren Mengen gerechnet werden, wurden zusätzlich Steine, Perlen oder Holzstäbe verwendet.

Das Zählrad ausgeführt mit Zahnrädern war das grundlegende Prinzip aller mechanische Rechenmaschinen, die nach 1600 in Europa gebaut und bis ins 20. Jahrhundert weiterentwicklet wurden.

Neben der Entwicklung mechanischer Rechenmaschinen ist die Entwicklung von Systemen zur Informationsübertragung über größere Entfernungen eine wichtige Grundlage für die Entwicklung der Computertechnologie.

Mechanische Rechenmaschinen und Informationsübertragungssysteme folgen immer demselben Algorithmus. Die Erfindung einer programmierbaren Steuerung für Webstühle kann man als Ausgangspunkt zur Entwicklung der universellen programmierbaren Maschine und den Sart zur Entwicklung moderner Programiertechniken sehen.

Die grundlegenden Arbeiten des Informatikers Von Neumann sind bis heute entscheidend für die Entwicklung von Computern, die nach den von ihm definierten Prinzipien arbeiten. 

Stichwortartig wird die Entwicklung moderner Computer beschrieben. Zur Vertiefung wird jeweils auf Darstellungen im Internet verwiesen.